Vital-Fleisch - Schlanke Ersatzteillogistik
Robuste Hygiene in der Fleischindustrie
In der Lebensmittelindustrie werden besonders hohe Anforderungen an die Hygiene und somit an die Sensorik gestellt, vor allem in den fleischverarbeitenden Betrieben. Dort werden Anlagen gemäß der HACCP-Hygienevorschrift mit teilweise aggressiven Mitteln gereinigt. Die elektronischen Komponenten können dafür nicht jedes Mal demontiert werden. Daher müssen sie über ein robustes Dichtungsprinzip verfügen und aus lebensmittelechten Werkstoffen konstruiert sein. autosen bietet die Schutzklassen IP65/IP67/IP68/IP69K bei den optischen Sensoren mit Edelstahlgehäuse für Nassbereiche und die Lebensmittelindustrie standardmäßig an. Für Vital-Fleisch beutet das Einsparungen von bis zu 25 % bei uneingeschränkter Standfestigkeit und eine deutlich schlankere Ersatzteillogistik.
Die Sensorik spielt bei der Automatisierung der Produktions- und Lagerungsprozesse eine wesentliche Rolle. Insgesamt sind bei Vital-Fleisch rund 600 Sensoren im gesamten Betrieb installiert, die meisten davon Lichtschranken. Als QS- und IFS-zertifiziertes Unternehmen haben bei Vital-Fleisch Frische und Hygiene allerhöchsten Stellenwert. Entsprechend häufig und intensiv werden die anspruchsvollen Reinigungsroutinen durchgeführt, wobei Dampfstrahler sowie alkalische, chlorhaltige und oxidative Reinigungs- und Desinfektionsmittel zum Einsatz kommen. Die Schutzklassen IP65/IP67/IP68/IP69K gewährleisten, dass die Sensoren diesen rauen Bedingungen langfristig standhalten.
Wir haben keinerlei Probleme beim Einsetzen der Ersatzteile von autosen gehabt und konnten die Geräte eins zu eins in die vorhandenen Anschlüsse übernehmen.
Karl-Heinz Toews, Betriebsleiter und Prokurist, Vital Fleisch GmbH
Kosten bei Ersatzteilen sparen
Dennoch: Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Die permanenten chemischen und mechanischen Belastungen sorgen dafür, dass immer wieder Komponenten ausfallen. Häufig werden automatisch Teile der Erstausstattung nachbestellt, was die Kosten in die Höhe treibt, ein regelrechtes Ersatzteilmanagement erfordert und Kapital bindet – schließlich müssen fortwährend ausreichend Komponenten vorgehalten werden, um einen Abbruch der Prozesskette zu vermeiden. Im Rahmen eines Testlaufs prüfte Vital-Fleisch eine wirtschaftliche und logistisch einfachere Alternative von autosen.
Acht optische Sensoren von autosen wurden zunächst an den Transportbändern und im Leergutlager montiert. Dort dienen sie zur Start-Stoppfunktion sowie für die Voll- beziehungsweise Leermeldung. Zum Einsatz kommt beispielsweise der für Nassbereiche und die Lebensmittelindustrie konzipierte Reflexlichttaster AO001. Dieser kompakte Sensor mit Edelstahlgehäuse verfügt über eine farbunabhängige Tastweite, die stufenlos per Potentiometer regulierbar ist. Der Lichttaster bietet eine störsichere Hintergrundausblendung selbst bei stark reflektierenden Hintergründen wie Edelstahl.
Das Potentiometer ist mit einer doppelten Dichtung ausgestattet und – wie auch die Frontscheibe – plan eingelassen. Das erlaubt eine rückstandsfreie Reinigung. Die beschichtete Frontscheibe schließlich besteht aus widerstandsfähigem, splitterfreiem Kunststoff. Über die standardisierte M8-Steckerverbindung lassen sie sich ohne Aufwand an eine vorhandene Verkabelung anschließen, um ein durchgängiges Dichtungskonzept zu gewährleisten. Entsprechend einfach ist die Handhabung. Im Test überzeugen seither auch Funktion und Wirtschaftlichkeit: Der Betriebsleiter kalkuliert mit Einsparungen von bis zu 25 % im Vergleich zu den bisherigen Komponenten.
Die Vital-Fleisch-Anlage in Speyer gehört zu den modernsten Betrieben ihrer Art in Deutschland
Alles auf einen Blick
Vital-Fleisch in der Fleischindustrie setzt auf robuste Sensorik für höchste Hygieneanforderungen in der Produktion und Lagerung.
Die Schutzklassen IP65/IP67/IP68/IP69K bei den autosen-Sensoren gewährleisten langfristige Standfestigkeit unter rauen Bedingungen und Chemikalien.
Rund 600 autosen-Sensoren sind bei Vital-Fleisch installiert und spielen eine wichtige Rolle bei der Automatisierung der Produktions- und Lagerungsprozesse.
Ein Testlauf mit acht optischen autosen-Sensoren ermöglichte Einsparungen von bis zu 25 % bei Ersatzteilkosten und eine einfache Handhabung dank standardisierter M8-Steckerverbindung.
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