Fachbegriffe und Stichwörter

Was ist eigentlich der Nennschaltabstand? Was bedeutet Korrekturfaktor? In unserem Glossar finden Sie einen Überblick über Fachbegriffe rund um Sensorik mit kurzen, übersichtlichen Erklärungen. Sparen Sie sich das Suchen und lesen Sie einfach hier nach. Detailliertere Informationen finden Sie in unserem Fachwissenbereich – profitieren Sie von unserem Know-How!


10 … 30 V
Spannungsbereich. Der Sensor darf mit jeder Spannungsgröße betrieben werden, die zwischen 10 V und 30 V liegt. Unter 10 V arbeitet der Sensor nicht korrekt oder gar nicht. Über 30 V kann er Schaden nehmen oder gar zerstört werden.
1500 Hz
Hz steht für Hertz und ist die Angabe für die Anzahl von binären Ein- und Ausschaltvorgängen pro Sekunde. Hier: maximal 1.500 Ein- und Auschaltvorgänge pro Sekunde. Der Sensor kann aber genau so gut nur einmal im Jahr für 5 Sekunden eingeschaltet sein - also sehr selten schalten.
15 mA
Stromaufnahme
3-Leiter-Technik
Zwei separate Anschlussadern für die Energieversorgung des Sensors. Zuzüglich eines Signalausgangs. Die Angabe "3-Leiter-Technik" sagt etwas über die Art der Energieversorgung des Sensors aus. Sie stimmt nur zufällig mit der Anzahl der Anschlussadern überein. Es gibt 3-Leiter-Geräte mit 4 und sogar 8 Anschlussadern. Deswegen ist es aber kein 4-Leiter- oder 8-Leiter-Gerät. Nur das 2-Leiter-Gerät hat nicht mehr als 2 Anschlussadern. Hier wird die Energieversorgung und das Schaltsignal über ein und dieselbe Ader geführt (Energieversorgung: Reststrom).
Al
Abkürzung für Alumium.
Bestimmung der Schaltfunktion des Signalausgangs. Z. B. Schließer (NO) oder Öffner (NC).
Betriebsspannung
Größenordung der Versorgungsspannung für den Sensor in Form von Spannungsart und Spannungsbereich.
Hintergrundausblendung
Entfernungsbereich, in dem Reflexlichttaster und optische Abstandssensoren Objekte im Strahlengang nicht detektieren (hinter dem zu erfassenden Objekt)
Die aktive Fläche des Sensors darf plan mit der metallenen Einbauumgebung abschließen, darf aber auch darüber hinausragen.
Spannbereich d [mm]
Einstellbare Durchmesserwerte bei Spannbändern für Zylindersensoren
Überfahrgeschwindigkeit
Maximaler Wert der Geschwindigkeit, mit der sich ein Zylinderkolben bewegen kann, sodass der Zylindersensor noch schaltet.
Cu
Abkürzung für Kupfer.
cULus
Die Kombi-Zeichen von UL für die USA und Kanada werden von den Behörden beider Länder anerkannt. Geräte, die dieses Zertifikat tragen, erfüllen die Anforderungen beider Länder.
DC
DC: Direct Current - Gleichspannung/Gleichstrom
DC PNP
siehe PNP und DC
Elektrischer Anschluss
Art, wie der Sensor elektrisch angeschlossen wird. Es wird hauptsächlich unterschieden: Kabel-, Klemmraum- und Steckeranschluss.
Elektrische Ausführung
Sie bezeichnet die Eigenschaft der Elektronik und des Signalausgangs eines Sensors wie Spannungsart, Polarität und Schaltfunktion.
EMV
Abkürzung für Elektromagnetische Verträglichkeit. Die EMV kennzeichnet den üblicherweise erwünschten Zustand, dass technische Geräte einander nicht durch ungewollte elektrische oder elektromagnetische Effekte störend beeinflussen.
Stromausgang [mA] - Max Bürde
Maximaler Lastwiderstand bei Sensor mit 4-20 mA-Stromausgang
Stromausgang [mA] - Min Bürde
Minimaler Lastwiderstand bei Sensor mit 0-10 V-Spannungsausgang
EN 60947-5-2
Europäische Norm für Niederspannungsschaltgeräte, Teil 5-2: Steuergeräte und Schaltelemente - Näherungsschalter.
Schwingfestigkeit
Vibrationsfestigkeit (Angabe in Vielfachem der Erdbeschleunigung g)
Fremdlichtsicherheit [klx]
Maximale Lichtintensität von einer externen Lichtquelle (z.B. Sonnenlicht), die ein optischer Sensor ohne Störung empfangen kann
Gehäusewerkstoffe
Alle Materialien, aus denen das Gehäuse eines Sensors besteht. Meist Kombinationen aus Metall und Kunststoff.
Gesicherter Schaltabstand Sa
Der Gesicherte Schaltabstand Sa, auch Arbeitsschaltabstand genannt, berücksichtigt die Einflüsse von Versorgungsspannung, Temperatur und Exemplarsteuerungen auf den Schaltabstand des Sensors. Innerhalb 0 % bis 81% des Nennschaltabstandes ist ein sicheres Schalten mit der Normmessplatte unter allen zulässigen Betriebsbedingungen gewährleistet. Sa <= 0,81 vom Nennschaltabstand Sn.
Schlagfestigkeit
Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen Schlägen (Angabe in Vielfachem der Erdbeschleunigung g)
Andere Bezeichnungen sind Initiator, Induktiver Näherungsschalter, Annäherungsschalter, Näherungssensor, Positionssensor. Es handelt sich um einen Sensor, der sicher und berührungslos metallische Objekte erfasst und es durch ein elektrisches Schaltsignal meldet.
IO-Link-Device ID
Identitätsnummer für IO-Link-Geräte
IO-Link Revision
Versionsnummer für IO-Link, aktuell 1.1
Vollständiger Schutz gegen Berühren unter Spannung stehender Teile. Schutz gegen Eindringen von Staub, Schutz gegen Strahlwasser.
Vollständiger Schutz gegen Berühren unter Spannung stehender Teile. Schutz gegen Eindringen von Staub, Schutz beim Eintauchen in Wasser unter festgelegten Bedingungen: 1 m Wassertiefe und 30 Minuten Dauer.
Vollständiger Schutz gegen Berühren unter Spannung stehender Teile. Schutz gegen Eindringen von Staub, Schutz beim Eintauchen in Wasser unter festgelegten Bedingungen: 1 m Wassertiefe und 7 Tage Dauer.
Vollständiger Schutz gegen Berühren unter Spannung stehender Teile. Schutz gegen Eindringen von Staub, Schutz gegen Wasser bei Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung, spezifisch für Straßenfahrzeuge. Auch Kennzeichnung für den Einsatz in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie.
Weicht der bedämpfende Gegenstand für den Sensor im Werkstoff von der Normmessplatte ab, so ergeben sich vom Realschaltabstand Sr des Sensors abweichende Schaltabstände. Sie lassen sich mit Hilfe von Korrekturfaktoren, die in den technischen Daten angegeben werden, berechnen. Beispiel: Nennschaltabstand 20 mm, Realschaltabstand 19,6 mm, Korrekturfaktor Metall für Aluminium 0,4, damit beträgt der aktuelle reale Schaltabstand auf dieses Material 19,6 mm x 0,4 = 7,8 mm.
Kurzschlussschutz
Schutzfunktion des Sensor-Signalausgangs. Übersteigt der Laststrom erheblich die angegebene Strombelastbarkeit, begrenzt der Signalausgang automatisch den Stromfluss auf einen Wert, der den Signalausgang nicht schädigen kann.
Kurzschlussschutz getaktet
Übersteigt der Laststrom erheblich die angegebene Strombelastbarkeit, wird der Signalausgang abgeschaltet. Nach kurzer Zeit wieder eingeschaltet. Ist der Strom noch zu hoch, wird wieder abgeschaltet. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, wie der gemessene Stromwert schädigend für den Signalausgang ist.
LCP
Kunststoff. Abkürzung für "Liquid Crystal Polymer". Flüssigkristallines Polymer. Hervorragende Dimensionsstabilität und Steifigkeit bei sehr hohen Temperaturen. Sehr gute Festigkeitseigenschaften. Niedrige Wärmeausdehnung. Flammhemmende Wirkung. Anwendungsgebiete sind Pumpenbau, Elektro- /Elektronikindustrie, Schutzkleidung, Weltraumtechnik, Sportgeräte.
LED Anzeige
LED: Lumineszens-Diode. Emittiert Licht. Gelbe LED: Signalausgang des Sensors hat geschaltet. Grüne LED: Sensor ist an Spannung angeschlosssen.
Lichtart
Farbe und Wellenlänge des verwendeten Lichts. nm - Nanometer.
M12x1
Metrisches Gewinde. 12 mm Durchmesser. Gewindesteigung von 1 mm.
M18x1
Metrisches Gewinde. 18 mm Durchmesser. Gewindesteigung von 1 mm.
M30x1,5
Metrisches Gewinde. 30 mm Durchmesser. Gewindesteigung von 1,5 mm.
M8x1
Metrisches Gewinde. 8 mm Durchmesser. Gewindesteigung von 1 mm.
M8 - Steckverbindung - vergoldet
Steckverbindung für den elektrischen Anschluss am Sensor mit 8 mm Durchmesser des Gewindes. Die Pins bestehen im Kern aus Messing und sind zur besseren chemischen Resistenz vergoldet. Bei der M8-Steckverbindung muss darauf geachtet werden, ob der Stecker 3- oder 4-polig ausgelegt ist. Eine 3-polige M8-Kabeldose passt nicht auf einen 4-poligen M8-Stecker und umgekehrt.
Messbereich [m]
Entfernungsbereich, den ein optischer Sensor erfassen und auswerten kann.
Messfrequenz [Hz]
Abtastfrequenz optischer Abstandssensoren (PMD-Geräte)
Ms
Abkürzung für Messing. Messing ist eine Legierung aus Kupfer und Zink. Der durchschnittliche Zinkanteil beträgt etwa 35%. Messing besitzt eine Dichte von etwa 8,5 g/cm3 und hat einen Schmelzpunkt von etwa 900 °C. Es ist wie Kupfer gut kalt- und warmverformbar und es ist besser spannbar als Kupfer. Messing besitzt eine gute Wärme- und Stromleitfähigkeit. Messing läßt sich gut kaltverformen - danach durch Wärembehandlung "entspannen". Bohrer und Sägen sollten hinterschliffen sein und der Spitzenwinkel soll relativ groß gewählt werden. Wie Kupfer kann auch Messing gut gelötet und geklebt werden. Messing englisch: brass.
MTTF
Abkürzung für "Mittlere Zeit bis zum Ausfall". Ein Begriff aus der Sicherheitstechnik. Die MTTF beschreibt die Zuverlässigkeit der in einer Steuerung verwendeten Bauteile und fließt als eine von mehreren Parametern in die Bestimmung des Performance Levels (PL) ein. In der DIN EN ISO 13849-1 wird die MTTFd als "Erwartungswert der mittleren Zeit bis zum gefahrbringenden Ausfall" definiert.
Der Nennschaltabstand Sn beschreibt die maximale Entfernung, die ein Standardziel haben kann, um das Schalten des Sensors zu bewirken. Es handelt sich lediglich um einen formalen Wert, der weder Produktionstoleranzen noch Temperatur- oder Spannungsschwankungen berücksichtigt. Er wird auch als "Bemessungsschaltbereich" bezeichnet. Ein Standardtarget besteht aus dem Werkstoff ST37 (Baustahl), ist quadratisch und hat eine Seitenlänge von 3 mal Sn, mindestens aber den Durchmesser der aktiven Fläche. Sie ist eben, gleichmäßig und einen Millimeter dick.
Die aktive Fläche des Sensors muß auf jeden Fall nicht-plan mit der metallenen Einbauumgebung abschließen.
Polarität des Signalausgangs - Schaltrichtung. Die Schaltrichtung zeigt nach Plus. Das Minus- oder Nullpotential der Versorgungsspannung wird vom Signalausgang geschaltet. Kennzeichen der NPN-Technik ist, dass die Last fest an Plus angebunden ist. Gegensatz ist PNP-schaltend.
Polarität des Signalausgangs - Schaltrichtung. Die Schaltrichtung zeigt nach Minus. Das Pluspotential der Versorgungsspannung wird vom Signalausgang geschaltet. Kennzeichen der PNP-Technik ist, dass die Last fest an Minus angebunden ist. Gegensatz ist NPN-schaltend.
Druckfestigkeit [bar]
Druckwert, dem der Sensor dauerhaft ohne Schädigung widerstehen kann
Prozessdaten analog
Ausgangssignal in Form von 4-20 mA Strom oder 0-10 V Spannung
Prozessdaten binär
Ausgangssignal logisch 0 oder 1
Profile
Spezifische Geräteparameter bei IO-Link-Sensoren
PWM (Puls-Weiten-Modulation)
Die Puls-Weiten-Modulation (kurz PWM) ist ein Standardverfahren zur Modulation eines Signals, das zwischen zwei Werten (z.B. eins und null) wechselt. Dabei werden die Pulslänge und die Frequenz des Signals verändert. In der Praxis können auf diese Weise LEDs gedimmt, da das schnelle Ein- und Ausschalten für das menschliche Auge nur als Veränderung der Leuchtkraft wahrgenommen wird. PWM-Signale werden mit geeigneten I/O-Karten generiert und sind in mobilen Steuerungen gängig.
90 bis 110 % des Nennschaltabstandes
Ansprechempfindlichkeit
Wert der magnetischen Feldstärke in mT, bei der ein Magnetsensor schaltet
Salzsprühnebeltest
Standardisierte Prüfung für Sensoren zur Korrosionsbeständigkeit
Der Schaltabstand ist ein mechanischer Abstand der bei Annäherung einer metallischen Messplatte in Richtung der aktiven Fläche einen Signalwechsel am Ausgang bewirkt. Innerhalb des Schaltabstandes bleibt der Signalausgang geschaltet.
Die Schaltfrequenz gibt die maximale Anzahl von binären Ein- und Ausschaltvorgängen des Signalausgangs pro Sekunde an. Im Idealfall ist die Ausschaltzeit doppelt so lang wie die Einschaltzeit.
Schaltzustand
Optische Anzeige über den Schaltzustand des binären Signalausgangs mit Hilfe einer LED. Bei induktiven Näherungsschaltern wird der Schaltzustand durch eine gelbe LED am Gerät angezeigt.
Schließer
Schaltfunktion eines binären Signalausgangs. Tritt im aktiven Bereich ein sensorisches Ereignis ein, wechselt das Schaltsignal des Sensors von "Aus", "Low" oder " 0 Volt" nach "Ein", "High" oder Betriebsspannungshöhe (z. B. 24 VDC).
Die Schutzart gibt die Eignung von elektrischen Betriebsmitteln für verschiedene Umgebungsbedingungen an, zusätzlich den Schutz von Menschen gegen potentielle Gefährdung bei deren Benutzung. Schutzarten werden gemäß DIN 40 050 eingeteilt. Die Schutzarten sind durch international gültige Kurzzeichen gekennzeichnet (IP = International Protection). Der Abkürzung IP folgen zwei Ziffern und bei Bedarf ein oder zwei zusätzliche Buchstaben. Die erste Ziffer steht für den Schutz gegen das Eindringen fester Körper. Die zweite Ziffer beschreibt den Schutzgrad gegen das Eindringen von Wasser (bei Raumtemperatur).
Schutzklasse
Die Schutzklassen beinhalten eine Einteilung und Kennzeichnung von elektrischen Betriebsmitteln. Sie beziehen sich auf die vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung eines elektrischen Schlages. Es gibt vier Schutzklassen: 0, I, II, III. Zur Kennzeichnung der Betriebsmittel sind Symbole vorgesehen.
Betriebsmittel der Schutzklasse III arbeiten mit Schutzkleinspannung (SELV = Safety Extra Low Voltage). Sie benötigen daher keinen expliziten Schutz. Geräte mit Schutzklasse II haben eine verstärkte oder gar doppelte Isolierung zum Gehäuse. Schutzklasse I ist die Schutzerdung (gelb-grüne Anschlussleitung).
SDCI-Norm
Single-drop digital communication interface for small sensors and actuators gemäß IEC 61131-9
Einstellbereich [mm]
Der Einstellbereich bei kapazitiven Sensoren, ist der Bereich in dem der kapazitive Sensor per Potentiometer oder Teach-Tasten eingestellt werden kann. In Abhängigkeit des Mediums / Target kann der Einstellbereich unterschiedliche Werte / Abstände annehmen.
Schockfestigkeit
Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen Stößen (Angabe in Vielfachem der Erdbeschleunigung g)
SIO-Mode
Standard Input-Output-Mode bei IO-Link-Geräten
Spannungsabfall
Der Spannungsabfall (engl. voltage drop oder IR-drop) ist eine Potentialdifferenz, die zwischen zwei Punkten eines vom Strom durchflossenen Widerstandes - hier der Signalausgang des Sensors zwischen den Anschlusspins 1 und 4 - vorhanden ist. Im durchgeschalteten Zustand des Sensor-Signalausgangs steht der angeschlossenen Last (Relais, SPS-Eingang) nur noch der um den angegebenen Betrag verringerte Spannungswert zur Verfügung.
ST37
Baustahl nach DIN 17100. Unlegiert und unbehandelt (meistens warmgewalzt oder normalisiert). Die Baustähle werden mit "St" und der Mindest-Zugfestigkeit bezeichnet. Einige Bezeichnungen für allgemeine Baustähle sind: St33, St34, St37, St42, St50, St60. Der Kohlenstoffgehalt wird entsprechend der steigenden Festigkeit erhöht. Er beträgt bei einem "St34" Stahl 0.17 % bei einem "St50" um die 0.2 %.
Bereitschaftsverzögerungszeit
Zeit, die nach dem Einschalten vergeht, bis der Sensor betriebsbereit ist.
Dauerschockfestigkeit
Widerstandsfähigkeit gegenüber regelmßig wiederkehrenden mechanischen Stößen (Angabe in Vielfachem der Erdbeschleunigung g)
Steckverbindung
Art des elektrischen Anschlusses.
Stromaufnahme
Strom, der zur Eigenversorgung des Gerätes dient. Der im Datenblatt angegebene Wert für 3-Leiter-Geräte gilt für das durchgeschaltete Gerät ohne Last.
Strombelastbarkeit
Der maximale Belastungsstrom für den Signalausgang des Sensors. Wird der Strom überschritten, greifen die Schutzfunktionen des Sensors wie Überlastfestigkeit und Kurzschlussschutz. Ohne Schutzfunktionen würde der Sensor bei Überlastung zerstört.
supply class 2
Teil der UL-Zulassung.
Schaltpunktdrift [% von Sr]
Temperaturbedingte Abweichung des Schaltpunktes
Temperaturbereich
Der Temperaturbereich gibt an, bei welchen Temperaturen Näherungsschalter eingesetzt werden können. Nur wenn der Sensor innerhalb der angegebenen Termperaturgrenzen betrieben wird, kann die volle Funktionsfähigkeit gewährleistet werden.
Übertragungstyp
Angabe der Schnittstelle mit Übertragungsrate bei IO-Link-Geräten
Überlastfest
Oberhalb der angegebenen Strombelastbarkeit des Signalausgangs darf der Sensor betrieben werden. Ab einem bestimmten Stromwert setzt der Kurzschlussschutz ein. Ist die Überlast sehr groß, darf die Umgebungstemperatur des Einbauortes für den Sensor nicht hoch sein, auch wenn sie sich noch im Rahmen der Temperaturangabe lt. Datenblatt befindet.
V2A
Edelstahl. V2A steht für den Legierungs-Typ X12CrNi18-8 oder auch 1.4300. Wird heute nicht mehr hergestellt. Die Bezeichnung V2A wird heute für den Nachfolger 1.4301 (X5CrNi18-10) verwendet.
V4A
Edelstahl, ähnlich V2A. Jedoch zusätzlich mit 2 % Molybdän (Mo) legiert, was diesen Stahl widerstandsfähiger gegen Korrosion durch chloridhaltige Medien macht – Salzwasser, Schwimmbäder, chemische Industrie etc. Die allgemeine Bezeichnung für V4A ist 1.4401 (X5CrNiMo17-12-2).
Verpolungsschutz
Die Anschlussadern dürfen falsch angeklemmt werden, ohne dass der Sensor Schaden nimmt - er funktioniert nur nicht oder nicht richtig. Wird der Anschluss dann korrekt vorgenommen, funktioniert der Sensor wieder einwandfrei.