Laser-Distanzsensor Funktionsweise
Laser-Distanzsensoren von autosen nutzen das „time of flight“- Messprinzip zur präzisen Abstandsmessung. Laserlicht besteht aus einem parallelen Lichtstrahl, dessen Lichtwellen untereinander die gleiche Phasenbeziehung aufweisen (Kohärenz). Das Laserlicht wird ausgesandt, am Messobjekt reflektiert und die Reflexion wird im gleichen Gehäuse detektiert. Über die Laufzeitmessung des Lichtsignals lassen Abstände präzise über sehr große Distanzen messen.
Laser-Distanzsensor: Vorteile und Nachteile
Laser-Distanzsensoren dienen nicht nur der Positionserfassung, sondern liefern ebenfalls einen präzisen Messwert. So können Sie mit Distanzsensoren nicht nur ermitteln, ob ein Objekt anwesend ist oder nicht, sondern sich ebenfalls noch den genauen Abstand zwischen Sensoren und Objekt ausgeben lassen.
Laser-Reflexlichttaster / Reflexlichtschranke / Einweglichtschranke Funktionsweise
Die optischen Sensoren AL005-AL008 sind Reflexlichttaster, Reflexlichtschranken und Einweglichtschranken mit Laserlicht. Die Funktionsweise ist genau wie bei den vergleichbaren Geräten mit Rotlicht und Infrarotlicht. Der entscheidende Vorteil der Variante mit Laserlicht ist, dass sie durch den feinen Laserstrahl auch sehr kleine Objekte zuverlässig erfassen.
Laserlicht, Vor- und Nachteile gegenüber Rotlicht und Infrarotlicht
Laserlicht liefert einen gebündelten, kleinen Lichtfleck, der auch bei großen Entfernungen gut erkennbar ist. Das hilft bei der Ausrichtung des Sensors sowie der zuverlässigen Erfassung kleiner Teile über große Entfernungen. Das fokussierte Laserlicht ist sehr energiereich, so lassen sich selbst bei Fremdlichteinwirkung sehr unterschiedliche Oberflächen zuverlässig erfassen. Laserlicht ist für das menschliche Auge gefährlich, daher ist bei der Installation je nach Laserklasse auf entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu achten. Das Messprinzip und die Elektronik ist aufwendiger als bei einfachen optischen Sensoren, weshalb Laserdistanzsensoren preislich etwas teurer sind.