Drucksensoren

Drucksensoren messen den Prozesswert Druck und wandeln ihn in ein Signal um, das weiterverwendet wird. Durch die Messung des Drucks am Boden von Behältern/ Tanks kann auch der Füllstand von Flüssigkeiten erfasst werden. Unsere Drucksensoren sind relativ messend. Hier weiterlesen

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Drucksensoren

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Elektronischer Druckschalter G1/4A M5I
AP001Elektronischer Druckschalter G1/4A M5I
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  • flüssige & gasförmige Medien
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Elektronischer Druckschalter G1/4A M5I
AP002Elektronischer Druckschalter G1/4A M5I
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Elektronischer Druckschalter G1/4A M5I
AP003Elektronischer Druckschalter G1/4A M5I
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Elektronischer Druckschalter G1/4A M5I
AP004Elektronischer Druckschalter G1/4A M5I
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Elektronischer Druckschalter G1/4A M5I
AP005Elektronischer Druckschalter G1/4A M5I
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Elektr. Drucksensor Programmierbar G1/4I
AP006Elektr. Drucksensor Programmierbar G1/4I
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  • keramisch-kapazitive Druckmesszelle
  • 2x Schließer/ Öffner; 1x Analogausgang
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Elektr. Drucksensor Programmierbar G1/4I
AP007Elektr. Drucksensor Programmierbar G1/4I
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  • G1/4 Innengewinde
  • mit IO-Link
  • keramisch-kapazitive Druckmesszelle
  • 2x Schließer/ Öffner; 1x Analogausgang
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Elektr. Drucksensor Programmierbar G1/4I
AP008Elektr. Drucksensor Programmierbar G1/4I
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  • keramisch-kapazitive Druckmesszelle
  • 2x Schließer/ Öffner; 1x Analogausgang
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Elektr. Drucksensor Programmierbar G1/4I
AP009Elektr. Drucksensor Programmierbar G1/4I
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  • mit IO-Link
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Elektr. Drucksensor Programmierbar G1/4I
AP010Elektr. Drucksensor Programmierbar G1/4I
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Elektr. Druckschalter Programmierbar G1/4I
AP011Elektr. Druckschalter Programmierbar G1/4I
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Elektr. Druckschalter Programmierbar G1/4I
AP012Elektr. Druckschalter Programmierbar G1/4I
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  • G1/4 Innengewinde
  • mit IO-Link
  • keramisch-kapazitive Druckmesszelle
  • 2x Schließer/ Öffner programmierbar
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Drucküberwachung

Unsere relativ messenden Drucksensoren überwachen zuverlässig Prozessdrücke von Flüssigkeiten und Gasen und Füllstände in Tanks und Behältern.

Was sind Drucksensoren?

Ein Drucksensor misst die physikalische Prozessgröße Druck und wandelt sie in ein elektrisches Signal um, das weiterverarbeitet wird. Drucksensoren von autosen messen Relativdruck und werden in elektronische Drucksensoren, elektronische Drucktransmitter und elektronische Druckschalter unterschieden.
 

Elektronische Drucktransmitter

Elektronische Drucktransmitter – auch Druckmessumformer oder Druckwandler genannt - geben den gemessenen Druck als kontinuierliches Signal aus. Sie nehmen die physikalische Prozessgröße auf und wandeln sie in ein elektrisches Standardsignal um. Bei autosen finden Sie Drucktransmitter mit Analogausgang 4 … 20 mA für Messbereiche von -1 … 1000 bar.

Elektronische Druckschalter

Druckschalter eignen sich zur Grenzwertüberwachung von Systemdrücken. Sie liefern ein binäres Schaltsignal, wenn ein definierter Systemdruck überschritten oder unterschritten wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sich kritische Systemdrücke jederzeit im gültigen Bereich befinden. Druckschalter von autosen verfügen über zwei antivalente Schaltausgänge für Messbereiche von -1 … 1000 bar. Die Schaltpunkt können je nach Ausführung mittels Einstellring, Tasten oder via IO-Link konfiguriert werden. Druckschalter im IO-Link Betrieb können außerdem den gemessenen Druck als kontinuierlichen Prozesswert ausgeben.

Elektronische Drucksensoren

Elektronische Drucksensoren von autosen sind vielseitige Geräte, die sowohl die Funktion eines Drucktransmitters sowie eines Druckschalters übernehmen können. Sie haben einen großen Funktionsumfang und können passend zur Anwendung eingestellt werden. Wir bieten Sensoren mit Display, Einstelltasten und IO-Link für Druckbereiche von -1 bis 400 bar an.

 

Drucksensoren Aufbau

Der Aufbau von Drucksensoren ist für jedes Messprinzip gleich. Der Sensor wird mit einem Prozessanschluss so eingebaut, dass das Medium mit der Messzelle in Berührung kommt und der Prozessdruck auf die Messzelle wirkt. Die Messzelle wandelt den Druck in eine elektrische Größe um, die anschießend in der integrierten Auswertelektronik in ein Standardsignal umgewandelt wird. Der Sensor gibt den Messwert über den elektrischen Anschluss aus, über den er ebenfalls mit der erforderlichen Betriebsspannung versorgt wird.
 

Wie funktioniert ein Drucksensor?

Drucksensoren verwenden unterschiedliche Wirkprinzipien zur Druckmessung. Es gibt unter anderem:
  • Piezoresistive
  • piezoelektrische
  • kapazitive und
  • induktive Drucksensoren.
Der Aufbau und die Funktion sind unabhängig vom Messprinzip sehr ähnlich. Eine Membran trennt zwei Systeme mit unterschiedlichen Systemdrücken. Die Druckdifferenz verformt die Membran. Diese Verformung wird von elektronischen Komponenten erfasst und ermöglicht dadurch die Druckmessung.
 

Arten von Drucksensoren

Drucksensoren von autosen verwenden piezoresistive und kapazitive Messprinzipien. Edelstahl-Dickschicht- & Dünnfilm Messzellen zeichnet sich durch eine robuste und kompakte Bauweise aus, während die keramisch-kapazitive Messzelle besonders langlebig ist. Messzellen aus Edelstahl bieten außerdem eine hohe Empfindlichkeit und Genauigkeit bei niedrigem Druck. Keramikmesszellen zeichnen sich besonders durch Langlebigkeit aus und sind robuster gegenüber abrasiven Medien und Druckspitzen.

Keramisch-kapazitives Messprinzip

Die keramisch-kapazitive Messzelle besteht aus einer keramischen Membran und einem Grundkörper. Auf beiden Elementen sind Elektroden angebracht, die gemeinsam einen Kondensator und einen Referenzkondensator bilden. Durch den Druck verringert sich der Abstand zwischen den Elektroden und die Kapazität des Kondensators ändert sich. Die Kapazitätsänderung wird in der Elektronik in ein elektrisches Signal umgewandelt.

Edelstahl-Dickschicht oder Wheatstone-Brücke (piezoresistiv)

Die Edelstahl-Dickschicht-Messzelle besteht aus einer Edelstahl-Membran, auf der vier elektrische Widerstände in einer Wheatstone-Brücke verschaltet sind. Verbaut man den Sensor nun in einem System mit Druck, wölbt sich die Membran. Die elektrischen Widerstände sind fest auf der Membran aufgebracht und verformen sich ebenfalls. Durch die Geometrische Änderung ändert sich der elektrische Widerstand. Das wird in einer Wheatstonebrücke erfasst. Die Elektronik wandelt den gemessenen Wert in ein Standardsignal um.
 

Drucksensoren von autosen

Druckschalter mit Einstellring (AP001-005)

  • Einfach einstellbar mit Einstellring
  • 2x Schaltausgang antivalent
  • Edelstahlmesszelle (1.4404)
  • autosen-Geräte: AP001, AP002, AP003, AP004, AP005

Drucksensor mit Display (AP006-10, AP021)

  • Display für Prozesswerte & Programmierung
  • Konfiguration über Tasten
  • Wahlweise: IO-Link, 1x Analogausgang (konfigurierbar 0-10 V/ 4-20 mA), 2x Schaltausgang Schließer/Öffner
  • Bis 100 bar Keramisch-kapazitiv, größer 100 bar Edelstahlmesszelle 1.4524
  • autosen-Geräte: AP006, AP007, AP008, AP009, AP010, AP021
 

Druckschalter mit Display (AP011-15, AP022)

  • Display für Prozesswerte & Programmierung
  • Konfiguration über Tasten
  • Wahlweise: IO-Link, 2x Schließer/Öffner
  • Bis 100 bar Keramisch-kapazitiv, größer 100 bar Edelstahlmesszelle 1.4524
  • Autosen-Geräte: AP011, AP012, AP013, AP014, AP015, AP022

Drucktransmitter High Resistance Class (AP016-20, AP023)

  • Robuste Drucktransmitter
  • Varianten mit fixem Messbereich (siehe Produktbeschreibung)
  • Analogausgang 4-20 mA
  • Schutzart IP69k
  • Edelstahlmesszelle 1.4524
  • autosen-Geräte AP016, AP017, AP018, AP019, AP020, AP023
 

Drucktransmitter Standard Class (AP024-031)

  • Bestes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Varianten mit fixem Messbereich (siehe Produktbeschreibung)
  • Analogausgang 4-20 mA
  • Schutzart IP67
  • Fest eingestellter Messbereich (siehe Produktbeschreibungen)
  • Edelstahlmesszelle 1.4404
  • autosen-Geräte AP024, AP025, AP026, AP027, AP028, AP029, AP030, AP031

Druckschalter mit IO-Link (AP032-37)

  • Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Schaltpunkte über IO-Link einstellbar
  • 2 antivalente Schaltausgänge
  • Prozesswert kann über IO-Link ausgegeben werden
  • Edelstahlmesszelle 1.4404
  • autosen-Geräte: AP032, AP033, AP034, AP035, AP036, AP037
 
 

Drucktransmitter frontbündig (AP201-205)

  • Optimal für pastöse und verschmutzte Medien
  • Varianten mit fixem Messbereich (siehe Produktbeschreibung)
  • Analogausgang 4-20 mA
  • Keramisch-kapazitive Messzelle, frontbündig ausgeführt
  • autosen-Geräte: AP201, AP202, AP203, AP204, AP205
 

Absolut- oder Relativdrucksensor?

Es gibt drei Arten von Drucksensoren:
  • Absolutdruck
  • Relativdruck
  • Differenzdruck

Beim Absolutdrucksensor wird der tatsächliche physikalische Druck in einem System gemessen, da hinter der Membran im Inneren des Sensors ein Vakuum existiert.

Ein Relativdrucksensor nutzt eine kleine Belüftung für den Druckausgleich, also entspricht der gemessene Druck der Differenz zwischen Systemdruck und Umgebungsdruck.

Differenzdrucksensoren verfügen über zwei Prozessanschlüssen, an jeder Seite der Membran. Der gemessene Druck entspricht dem Druckunterschied der beiden Systeme.

Die Auswahl ergibt sich dadurch, was mit dem Sensor gemessen werden soll.

autosen bietet ausschließlich Relativdrucksensoren an.
 

Drucksensoren kaufen – die Auswahl des richtigen Drucksensors

autosen bietet eine breite Auswahl hochqualitativer Drucksensoren für industrielle Anwendungen. Bei Fragen wenden Sie sich gern an unsere telefonische Beratung – wir freuen uns auf Ihren Anruf!
 
Glühbirne
Bei der sorgfältigen Auswahl des geeigneten Drucksensors ist stets darauf zu achten, dass niemals Druckspitzen im Zerstörungsbereich auftreten. Eine zuverlässige Messung, wie im Datenblatt angegeben, ist nur im spezifizierten Messbereich gewährleistet.
 

Vorteile/Merkmale eines Drucksensors

Drucksensoren gibt es in vielen Ausführungen mit unterschiedlichen Gehäusedesigns, Anschlüssen und Ausgangsfunktionen. Sie sind essenziell in allen Industrien, in denen genaue Informationen über den Druck in Gasen oder Flüssigkeiten erforderlich sind. Daher ist es wichtig, den passenden Sensor für Ihre Anwendung zu finden.
 

Höchste Genauigkeiten, beste Qualität

Sensoren von autosen besitzen eine hohe Genauigkeit und können durch ihre genaue Druckmessung zu einer Produktivitätssteigerung und Kostensenkung beitragen. Selbst unter extremen Bedingungen und in hohen Druckbereichen arbeiten sie zuverlässig und präzise.
 

Unempfindlich gegen Druckspitzen

Drucksensoren von autosen sind beständig gegen dynamische Druckstöße und garantieren eine hohe Überlastfestigkeit – auch bei extremen Druckspitzen, wie sie beispielsweise bei schnell schließenden Ventilen auftreten. Insbesondere unsere Drucksensoren mit keramisch-kapazitivem Messprinzip sind unempfindlich gegen Druckspitzen. Wir garantieren bei all unseren Sensoren höchste Standards an Prozesssicherheit und Qualität.
 

Robust und langlebig

Drucksensoren sind durch ihr robustes Gehäuse und die Abwesenheit beweglicher Teile schock- und vibrationsfest und besitzen eine wartungs- und verschleißfreie Arbeitsweise.
 

Hohe IP-Schutzart

Die hohe IP-Schutzart ermöglicht den Einsatz unter härtesten Bedingungen, ohne dass die Funktion des Sensors durch Staub und Reinigungsprozesse beeinträchtigt wird.
 

Flexibler Einsatz, große Druckmessbereiche und Vakuum

Unsere Produktpalette ist für den flexiblen Einsatz ausgelegt und verfügt über große Druckmessbereiche. Einige unserer Sensoren, Transmitter und Schalter können außerdem Unterdruck und Vakuum messen. Diese Sensoren für den negativen Druckbereich sind AP006, AP007, AP011, AP021, AP022, AP023, AP031 und AP032.
 

Plug & Play

Drucksensoren sind durch das breite Spektrum an Prozessanschlüssen einfach und mit wenig Aufwand zu implementieren.
 

Anwendungsgebiete für Drucksensoren

Drucksensoren haben in zahlreichen Branchen vielfältige Einsatzbereiche. Besonders in der Prozess- und Verfahrenstechnik spielt die Überwachung des Prozessdrucks eine entscheidende Rolle für die Prozesssicherheit und die Qualität des Endprodukts.

Typische Anwendungen von Drucksensoren sind:
  • die Vakuumregelung
  • Messung von hydrostatischen Drücken in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
  • Die Messung von Systemdrücken von Öl in der Hydraulik oder
  • das Erfassen des hydrostatischen Drucks in Tanks.

 

 

Messbereiche und Auslegung von Drucksensoren

 
Messbereiche und Auslegung von Drucksensoren
 

Messbereich:

Der Sensor ist für den Betrieb in einem spezifizierten Messbereich ausgelegt. In diesem Bereich verhält sich das Ausgangssignal annähernd proportional zum gemessenen Druck und erfüllt die im Datenblatt angegebene Messgenauigkeit.


Überlastbereich:

Der Betrieb außerhalb des spezifizierten Messbereichs, dem Überlastbereich, verursacht zwar keine bleibenden Schäden am Sensor, doch die Genauigkeit und das Sensorverhalten können von den Angaben im Datenblatt abweichen.


Zerstörbereich:

Der Bereich oberhalb der Überlastgrenze wird Zerstörbereich genannt. Wenn ein Druck in diesem Bereich auftritt, dann führt dies selbst bei kurzer Belastung zu irreversiblen Schäden am Gerät. Der Sensor fällt komplett aus und wird unbrauchbar, auch wenn dies von außen nicht sichtbar ist. Der sogenannte Berstdruck ist die mechanische Belastungsgrenze des Gehäuses. Bei Überschreiten des Berstdrucks wird das Gehäuse zerstört und kann unerwünschtes Austreten des Mediums zur Folge haben.

Bei der sorgfältigen Auswahl des geeigneten Drucksensors ist stets darauf zu achten, dass niemals Druckspitzen im Zerstörungsbereich auftreten. Eine zuverlässige Messung, wie im Datenblatt beschrieben, ist nur im spezifizierten Messbereich gewährleistet.

Unterlastbereich:

Wenn der Messbereichsanfang eines Sensors dem atmosphärischen Druck entspricht, dann können Unterdruck oder Vakuum als Unterlastbereich bezeichnet werden. Ein Betrieb im Unterlastbereich führt meist zu keinen irreversiblen Schäden am Gerät. Allerdings kann keine zuverlässige Messung erfolgen, da entweder das Signal zu schwach ist oder der Sensor dies technisch nicht kann. Sensoren, die auch Vakuum messen können, haben keinen Unterlastbereich, messen aber mit mehr Ungenauigkeit bei sehr kleinem Druck (Beispiel: AP023).