Korrekturfaktoren induktiver Sensoren
Korrekturfaktoren bei induktiven Sensoren - Faktor 1
Was versteht man unter Reduktionsfaktor oder Korrekturfaktoren bei induktiven Sensoren? Erklärung: Induktive Sensoren reagieren auf Metalle. Der Abstand zwischen Sensorstirnfläche und Messobjekt wird als Schaltabstand bezeichnet. Dieser Abstand ist abhängig vom Material des zu messenden Metalls. Stahl wird beispielsweise deutlich besser detektiert, als Kupfer. Dementsprechend geben die Hersteller Korrekturfaktoren bzw. Reduktionsfaktoren in den Datenblättern an. Der Schaltabstand multipliziert mit den angegebenen Faktoren ergibt also den tatsächlichen Schaltabstand der einzelnen Metalle. Folgende Tabelle gibt die Korrekturfaktoren für die verschiedenen Metalle an:



Faktor-1-Sensoren weisen für alle Metalle den gleichen Schaltabstand auf.
Patrick Targonski, Produktmanager bei autosen


Vorteile von Faktor 1 Sensoren:
- Identischer Schaltabstand für alle Metalle
- Sehr hohe Schaltfrequenzen
Nachteile von Faktor 1 Sensoren:
- Höherer Preis
- Evtl. Doppelschaltung möglich