
IIoT oder „Brauch ich das?“

Geben wir es zu: Je mehr man sich mit dem IoT beschäftigt, desto drängender stellt sich die Frage „Brauch ich das?“. Zum Glück gibt’s Microsoft und IoT Analytics, denn die haben es herausgefunden. Also, nicht selbst, sondern mehr als 500 Studienteilnehmer aus Unternehmen aller möglichen Größen und Organisationsformen. Und die sind überzeugt, dass das IoT und die „Industrievariante“ IIoT sinnvoll sind. Eines der „Key-Findings“: Skalierbaren, automatisierten und servicefreundlichen Fabriken gehört die Zukunft. Als hätten wir es geahnt. Und natürlich haben die Unternehmen recht. Wer auf die Zukunftsfähigkeit seines Betriebs Wert legt, sollte genau diese Punkte einmal genauer betrachten.
Sie möchten eine Maschine, Anlage oder gleich eine ganze Fabrik, die mit Ihrem Wachstum Schritt hält? Oder Leistung und Durchsatz anpassen, wenn die Geschäfte etwas ruhiger laufen? Ihre Kunden wollen kleinere Stückzahlen von einer größeren Artikelvielfalt? Skalierbarkeit bedeutet, schnell und flexibel auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren zu können. Das geht am besten mit cloudbasierten IoT-Architekturen, über die sich Maschinen oder Edge-Devices zentral überwachen, steuern, updaten und erweitern lassen. Architektur ist ja die Gesamtheit vieler Bauelemente, und ähnlich ist es auch bei der IoT-Architektur. Man kann sich auch erst einmal herantasten, zum Beispiel mit einer Maschine und dem io-key®, der die nötige Konnektivität und Cloud-Umgebung ja schon mitbringt. Einfach anschließen, und schon sind die Maschinendaten in der Cloud.
Auch für die Automatisierung sind sie da gut aufgehoben, denn von dort lassen sie sich für alle möglichen zentralen und dezentralen Prozesse nutzen, die ohne manuellen Eingriff ablaufen. Das steigert die Qualität und Leistung und macht unabhängig von den Volten des Arbeitsmarkts. Der Fachkräftemangel ist schließlich einer der größten Treiber der Automatisierung und die wiederum ein Hauptgrund vieler Unternehmen, in das IoT einzusteigen.
Ausgesprochen personalintensiv ist auch die Wartung von Anlagen, vor allem wenn sie nicht bedarfsgerecht, sondern in festen Routine-Intervallen erfolgt. Neben Personalaufwand und Kosten verursacht das Stillstände durch noch gar nicht erforderliche Wartungsarbeiten oder, schlimmer noch, durch Störungen und Schäden, die nicht rechtzeitig erkannt wurden. Tipps, wie Sie mit ein wenig Sensorik und der passenden Übertragungstechnik einen digitalen Retrofit für das Condition Monitoring durchführen und damit die Grundlage für Predictive Maintenance schaffen, finden Sie hier in unserem Blog. Mehr über Automatisierung und Skalierbarkeit erfahren Sie in den nächsten Beiträgen. Sie merken also schon: Wir finden, jeder braucht das IoT ...
Quelle: Microsoft, IoT Analytics (2024): „Accelerate Industrial Transformation: How manufacturers prepare shop floors for a future with AI“
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